Qmc's Monitoring

Für die Beurteilung eines Mixes und eines Masters sind perfekte Abhörmöglichkeiten von ausschlaggebender Kritikalität. Entscheidungen müssen bewusst getroffen werden. Hierzu bedarf es der Wiedergabe mit linearem Frequenzgang, kohärenten Gruppenlaufzeiten und einheitlicher, relativ kurzer Ausklangsverhalten. Darüberhinaus fordern speziele Themen spezielle Werkzeuge. Deshalb hören wir sowohl mit Kopfhörerern, als auch mit Nearfields und Farfields ab. Unsere Hauptabhöranlage besteht aus dem Prism Orpheus, der als Multikanaldevice die digitale Frequenzweiche mit Amplituden- und Laufzeitkorrektur übernimmt. Es folgen 3 Threshold Class A Endstufen, die unsere Infinity IRS Gamma ansteuern. Die IRS Gamma ist ein Dipollautssprecher in 8-er Charakteristik. Dadurch wird der Schall stark seitlich gedämpft und vertikal bündelt. Damit werden die ungewollten (kurzen) Reflexionen vermieden und der Lautsprecher klingt dennoch völlig natürlich. Die Infinity IRS Gamma nutzt zur Wiedergabe der Frequenzen über 100 Hz ausschließlich Magnetostaten, die ungemein offen und transparent klingen sowie aufgrund ihrer geringen Masse eng an Transienten hängen. Im Bass ist ein Sensor verbaut, der zusammen mit der Servo Controleinheit ein perfekt rückgekoppeltes System zur Übertragung von Frequenzen bis unter 16 Hz darstellt. Dieses System erlaubt ermüdungsfreies Hören auch bei hohen Lautstärken. Für das Abhören von präziser Ortung im Stereofeld und für die Beurteilung von Phasenlagen und Transienten nutzen wir unsere Nearfields. Diese selbst konstruierten Lautsprecher nutzen einen hochwertigen Eton Mitteltöner sowie ein Air Motion Transformer von Mundorf. Durch die Verwendung dieser hochwertigen Treiber konte die Frequebzweiche sehr einfach und damit mit bestem Impulsverhalten aufgebaut werden.

Besondere Herausforderungen stellt Surroundsound Monitoring. Wir benutzen hier 4 der famosen, aktiv getrennten und phasenlinear aufaddierten Infinity IRS Gama. Für den Centerkanal nutzen wir eine Spezialkonstruktion die ausschließlich aus den Magnetostaten der IRS Gamma besteht, um ein homogenes Klangbild sicherzsutellen. Seit kurzem können wir auch in Dolby Atmos mixen und mastern. Allerdings nutzen wir die dafür noch keine Höheninformationen. Zwei Gründe sind dafür zu nennen: erstens ist es fast unmöglich unser Abhörsystem auf 11 Kanäle unter Beibehaltung der Hochwertigkeit zu erweitern und zweitens gibt es für Musik aus unserer Sicht aktuell keine echten Gründe, die für ein echtes 3D sprechen. Im Gegenteil sinkt zumeist die Qualität der Wiedergabekette, weil ein vorhandenes Budget jetzt für 11 Kanäle reichen muss.

Filter

Controller

Controller

Wir nutzen einen unserer Prism Orpheus Audiointerface / Wandler als Monitorcontroller. Seine aufwändige digitale Lautsärkeregelung arbeit annähernd verlustfrei. Dabei kann der Prism aktiv getrennte Lautsprecher mit linearphasig entzerrten Lautsprecherkorrekturen anfahren. Auch komplizierte Surroundsetups kann der Orpheus perfekt ansteuern. Seine D/A Wandlungsqualität ist über jeden Zweifel erhaben. Der Infinity Controller erlaubt im Zusammenspiel mit den großen IRS Systemen eine aktive Bassentzerrung. Hierbei sind in den Tieftönern Sensoren eingebaut, die die Beschleunigung und Zustand des Lautsprechers messen. Diese Signale kann der Controller verabeiten und in echtzeit eine Korrektur berechnen. Durch dieses aktive und dynamische Verfahren lässt sich ein extrem tiefer (bis zu 15 Hz) und trockener Bass realisieren.

Endstufen

Endstufen

Endstufen verstärken das Linesignal mit einer Spannung von rund einem Volt auf das ca. 100 fache. Physikalisch bedingt haben viele hochwertige Lautsprecher niedrige Impedanzen. Hier muss der Verstärker neben der Spannungsverstärkung auch die Stromlieferfähigkeit sicherstellen. Das Schlatungskonzept Class A ist bis heute das Design mit den niedrigsten und vor allem gutmütigsten Klirrfaktoren, da es keine Übernahmeverzerrungen gibt. Allerdings "verbraten" Class A Endstufen permanent Ihre Nennleistung in Hitze. Trotz dieses Nachteils sind wir der Meinung, dass schwere, heiße Class A Endstufen durch nichts zu ersetzen sind.

Monitoring

Lautsprechersysteme / Kopfhörer

Es gibt nicht den einen besten Studiomonitor. Mehrwegsysteme haben in der Regel einen ausgeglicherenen Frequenzgang, haben aber Phasenprobleme in den Übergangsbereichen und ein schlechteres Impulsverhalten. Bei kompakten Ein- oder Zweiwegesystemen verhält es sich genau andersrum. Ebenso haben Kopfhörer unglaubliche Vorteile, vor allem wenn es beim Aufspüren von Edit- und Mixfehlern geht; ihre Stereoabbildung ist aber aufgrund des fehlenden Crossfeeds, wie es bei Lautsprechern der Fall ist gefährlich in der Stereoeinschätzung. Alle von uns genutzten Lautsprecher und Kopföhrer kennen wir sehr genau und sind deshalb mit ihnen vertraut. Das ist einer der wesentlichsten Punkte im Monitoring. Dazu kommt, dass der Raum zu mindestens 50% des Gesamtklangs ausmacht. Hier ist da Zusammenspiel essentiell, um Bassmoden zu verstehen und frühe Reflexionen zu vermeiden. Ein akustisch guter Raum für Mix und Mastering ist nicht unendlich trocken sondern hat ein gleichmäßifes, lebendiges Abklingen aller Frequenzen.

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Infinity SCU

Der Servocontroller für den Bass

Arnie Nudell, legendärer Gründer von Infinity und Erfinder vieler revolutionärer Ideen in der Audiotechnik, entwickelte diese Technik. Infinity bauten die ersten Magnetostaten, produzierten die erste Class D Endstufe und den leichtesten Kevlar Tonarm (black widow) und eben auch diesen Servocontroller. Im Zusammenspiel mit dem im Lautsprecher verbauten Sensor, ermöglicht er eine perfekte Rückkopplung im Bass. Frequenzen bis 15 Hz sind damit möglich bei kleinsten Verzerrungen.

2 x Prism Orpheus

Der Ultrasaubere

Wir benutzen unsere beiden Prism Orpheus primär für sehr hochwertige AD und DA Wandlung. Allerdings bringt der Prism Orpheus auch jeweils vier klasse klingende Preamps mit.

Für die AD und DA Wandlung setzt der Prism gemeinsam mit seinem Bruder ADA-8XR seit seinem Erscheinen den Benchmark was Wandlung angeht. Dabei zeigt sich der Prism auch bei externer Taktung durch seine Cleverclox extrem gutmütig und dennoch perfekt auflösend und in time.

Last but not least hat der Prism Orpheus noch eine weitere Quaität: Er lässt sich hervorragend als Monitorcontroller mit Lautstärkekompensation für die verschiedenen Abhöranlagen inklusive Surroundmonitoring nutzen. So steuern auch wir unsere altiv getrennten Hauptmonitore an. Dabei erlaubt seine digitale Lautstärkeregelung eine präzise, wiederholbare Einstellung bei nicht wahrnehmbaren und unkritischen Auflösungserlusten.

RME ADI-2-DAC FS

Der mobile Masteringwandler

Der neue RME Wandler eigent sich hervorragend in Masteringsituationen. Er verarbeit PCM, DXD und DSD Streams mit bis zu 768 kHz. Seine Kopfhörerausgänge liefern selbst für die schwierigsten Spielpartner genügend Leistung und dies bei minimalsten Verzerrungen und Rauschen. Der flexibel programmierbare DSP ermöglicht eine sehr differenzierte Entzerrung und kalibriertes Loudness, zur Kompensation der Fletcher Munson Kurven. Ein phantastisches Gerät.

Parasound HCA 2200 MK II

Die Stabile

Der bekannte Entwickler John Curl (aus Mark Levinson) entwickelte die Endstufe mit dem Ziel eine stromstarke/laststabile Endstufe mit exzellenten Audioeigenschaften herzustellen. Mit 2 x 220 Watt an 8 Ohm und 2 x 400 Watt an 4 und 2 Ohm sowie einem Peakstrom von 90 Ampere treibt diese Endstufe alles im Studio adäquat an. Sein gutes thermisches Verhalten erlaubt einen hohen Ruhestrom und damit eine hohe Class A Leistung.

Threshold SA 30

die feinfühlige und kräftige Class A Endstufe

Die Threshold SA 30 ist noch aus der Ägide der Endstufenlegende Nelson Pass. Sie scheint mit 2 x 75 Watt schwachbrüstig zu sein, doch an 4 Ohm sind es bereis 2 x 150 Watt und an den von den IRS Gammas geforderten 2 Ohm sind es echte 2 x 300 Watt in pure Class A. DIe 40 kg Endstufen klingen weich, detailliert und sind der perfekte Fit für die Infinities.

Threshold S600

Das Kraftpaket für das Studio

Die Threshold S 600 ist noch aus der Ägide der Endstufenlegende Nelson Pass. Sie liefert 2 x 300 Watt an 8 Ohm, 2 x 600 Watt an 4 Ohm und 2 x 1.000 Watt an 2 Ohm. Damit stellt die Endstufe genügend Leistung und Strom für die vier 12“ Bässe der Infinities zur Verfügung. DIe Thresholds haben haben einen hohen Dämpfungsfaktor und haben die vier 12“ Neodymium Lautsprecher der IRS Gamma perfekt im Griff. Der knapp 70 kg schwere Amp ist sehr krafvoll, mit hervorragender Kontrolle. Er kingt weich, organisch mit großem, aber kontrolliertem „bottom end“.

T&A A1500

Deutsche Ingenieurskunst

Diese Endstufe kann wahlweise als reiner Monoblock oder als 2-Kanal Stereo Endstufe / Leistungsverstärker betrieben werden. Mit einer Leistung von 2 x 330 Watt an 2 Ohm ist dieser Amp kräftig genug, um so ziemlich alle Lautsprecher souverän zu betreiben. Dabei kann die T&A symmetrisch angesteuert werden. Dieser Amplifier ist bekannt für ihren extrem sauberen Klang. Wir nutzen diesen Amp für eine extrem sauberer Wiedergabe an unseren WS2 Monitoren.

Infinity Reference Standard Gamma

… ist nicht nur genau, sondern macht auch unglaublich Spaß.

Die IRS Gamma ist ein Dipollautssprecher in 8-er Charakteristik. Damit hat sie eine starke Dämpfung zu Seite und bündelt den Schall vertikal. Ungewollte (nahe) Reflexionen werden dadurch wirksam vermieden und der Lautsprecher klingt dennoch völlig natürlich. Die Lautsrecherentwicklerlegnede Arnie Nudell konstruierte die Treiber dieses Systems bereits in den Ende 80-er- Die Infinity IRS Gamma nutzt zur Wiedergabe der Frequenzen über 100 Hz ausschließlich Magnetostaten, die ungemein offen, transparent und aufgrund ihrer geringen Masse eng an Transienten hängen. Auch heute noch überzeugen die Infinity Magnetostaten durch ihre "ansatzlosese" schnelle Performance und ihren linearen Frequenzgang, der im SEMIT (Super Emission Induction Tweeter) erst bei 40 kHz endet. Um diesen Lautsprecher mit allen Möglichkeiten der Neuzeit optimal zu nutzen wurden nachträglich ihre 5 Wege "aktivert". So erhält jeder Weg eine optimale Class A Verstärkung mit maximaler Dämpfung. Die Frequenzweichen erlauben phasenlineare Übergänge und zeitkohärenete Abstrahlung aller Frequenzen. In den Bässen ist ein Sensor verbaut, der zusammen mit der Servo Controleinheit ein perfekt rückgekoppeltes System zur linearen Übertragung von Frequenzen bis unter 16 Hz darstellt. Dieses System erlaubt ermüdungsfreies Hören auch bei hohen Lautstärken.

PSI AVAA C20 aktiver Absorber

…Die herausgerissene Wand

Jeder der sich mit Raumakustik beschäftigt hat, kennt das Thema, dass eigentlich jeder Raum durch sich überlagernde Reflexionen stehende Wellen im Tieftonbereich hat. Diese führen dazu, dass in schmalen Frequenbändern es zu einer dramatischen Verstärkung und knapp daneben es zur vollständigen Auslöschung genau dieser Frequenz kommt. Dazu bleibt die stehende Welle lange im Raum stehen, obwohl der Ton schon längst verklungen ist. Dieser Effekt tritt praktisch in allen Räumen auf, die gegenüberliegende parallele Wände haben.

Diese sogenannten Moden lassen sich nur schwer bekämpfen. Um Frequenzen unterhalb 100 Hz erfolgreich zu absorbieren benötigt man ca. 1 Meter dicke Absorber (¼ der Wellenlänge die absorbiert werden soll). Helmholtzresonatoren können das Problem zwar effektiver lösen, müssen aber ganau gestimmt werden und funktionieren dann nur für diese eine Frequenz.

Der schweizer High End Monitorhersteller PSI hat in jahrlanger Entwicklung mit der Universität Genf / Lausanne ein aktives System entwickelt, das nicht, wie fälschlicherweise oft behauptet wird, mit "Antischall" arbeitet, sondern mit einem Schalldruck zu Schallschnellewandler. Das Ergebnis ist, dass der PSI AVAA akustisch ein Loch in die Rückwand reißt und somit Reflexionen wirkungsvoll verhindert. Dabei arbeitet der PSA AVAA sehr effektiv für alle Moden von 15 bis 150 HZ. In einem derartig behandelten Raum lassen sich Probleme im Bass sehr gut identifizieren und korrigieren.

WS 2

… präzise, analytisch und macht trotzdem Spaß.

Dieser Lautsprecher beinhaltet den famosen Eton Tiefmitteltöner und einen Mundorf Air Motion Treiber. Das passiv getrennte System hat einen linealglatten Frequenzgang (+ / - 1,5 dB) von 55 Hz bis 30 kH. Dabei ist der Lautsprecher sehr schnell und genau. Das Ausblenden von Raumreflexionen sowie die entkoppelte Positionierung dieser Lautsprecher deckt Fehler im Mix schonungslos auf. Dennoch ist der Monitor musikalisch und erlaubt ermüdungsfreies Abhören.

Audeeze LCD 2

Der Rotwein unter den Kopfhörern

Der Audeeze ist ein magnetostatischer Kopfhörer. Er ist damit das Pedant zu einem Bändchenmikrofon oder zu unseren Infinitiy IRS Gamma. Der Audeeze ist kräftig, man könnte schon fast saftig sagen. Die Bässe sind für einen Kopfhörer ungewohnt „fühlbar“. Trotzdem löst der Audeeze wunderbar fein auf. Sein hohes Gewicht fällt durch die sehr hohe Verarbeitungsqualität und die perfekte Passform nicht weiter auf.

Beyerdynamik DT 770

Der Studiostandard unter den Kopfhörern

Der Beyerdynamik DT 770 ist schon seit langer Zeit der Standard unter den Studiokopfhörern. Das hielt die Schwaben nicht davon ab, ihn kontinuierlich weiterzuentwickeln. In seiner neuesten Inkarnation ist die Membran so leicht wie die eines typischen Elektrostaten / Magnetostaten geworden, was der Hochtonabbildung und der Auflösung zu Gute kommt. Der DT 770 hat einen überraschenden, tiefen und satten Bass. Das geschlossene System hilft bei Aufnahmen.

Beyerdynamik T1 MK II

Der Kopfhörer mit dem Teslaantrieb

Wie kein anderer Kopfhörer von beyerdynamic steht der T 1 (2. Generation) für höchste Klangqualität und handwerkliche Präzision. Er ist das Flaggschiff der High-End-Kopfhörermodelle und setzt mit der einzigartigen Tesla-Technologie neue Maßstäbe.