Qmc Produktionen

Jede Produktion ist individuell und anders als vorige. Unser Ziel ist es mit den Musikern die perfekte Musikauswahl zu finden und diese dann musikalisch und klangästhetisch perfekt umzusetzen. Dabei folgt die Klangästhetik der musikalischen Seele der entsprechenden Stücke. Die Bandbreite reicht vom Einfangen und Transportieren der Intimität einer einzelnen Stimme, die hochemotional und zerbrechlich ist, bis hin zum forte fortissimo eines großen Orchesters in einem großen Münster.

Christine Deerly

Ballads

Christine Deerly ist eine außergewöhliche Sängerin mit einer ungewöhnlich

Freiburger Domkapelle & Domchor, Mitglieder des philharmonischen Orchesters Freiburg, Maraile Lichdi, Elenora Vacchi, Hans-Jörg Mammel, Wolfgang Newerla, Leitung Prof. Boris Böhmann

Mozart, Messe c-Moll, KV 427

Die c-moll Messe stellt in vielerlei Hinsicht eine Besonderheit dar. Ein Torso voller Rätsel und voller großartiger Musik. Sie gilt als Monumentalwerk, obwohl sie wie sein Requiem unvollendet ist. Sie ist eine Hymne an den Tod und an das Leben. Auch musikalisch finden sich musikalische Gipfel und Gegensätze. Die Fugen in Gloria und Sanctus zeigen, in welch hohem Maße Mozart den kontrapunktischen Stil geprägt von Bach mit eigenem Geist erfüllt hat. Die unvergleichlich Sopranarie “Et incarnatus est“, die er für seine Frau Constanze komponierte, interpretiert Maraile Lichdi wunderbar. Die groß besetzte Anlage und die doppelchörigen Abschnitte finden ihre Entsprechung in der Aufnahme.

Sternwald Trio

Felix Mendelssohn, Klaviertrios

Die beiden Klaviertrios von Mendelssohn sind zwei großartige Werke, klassisch in Besetzung und Aufbau, die von der Musikwelt wie Robert Schumann begeistert erwartet und begrüßt wurden. Das Sternwald Trio interpretiert diese hochemotionalen Werke mit einem wahren Feuerwerk an Tempi und Dynamik. Dabei zeichnen sich die Mitglieder des Sternwald Trios einerseits durch ihre unglaubliche Virtuosität und andererseits durch ihre Vertrautheit und Einfühlsamkeit aus; und das hört man diesen Aufnahmen an. In der klangästhetischen Umsetzung stand vor allem die ehrliche, homogene Verbindung der drei Instrumente im Fokus.

Freiburger Domkapelle & Domchor, Mitglieder des SWR Orchesters, Maraile Lichdi, Christian Elsner, Georg Zeppenfeld, Leitung Prof. Boris Böhmann

Joseph Haydn, Die Schöpfung

Haydn selbst sprach in Bezug auf "die Schöpfung" von einer religiösen Erfahrung. Die Besetzung ist groß und die im dritten Teil angelegte optimistisch gestimmten Schöpfungsverbundenheit der Menschen erhebt sich zum zentralen Thema. Zarte behutsame Motive wechseln sich ab mit funkelnden, strahlenden und überraschenden Stellen. Das SWR Orchester mit seinem instrumentalen Glanz und die Starbesetzung bei den Solisten stellen den Gegenentwurf zum Chaos dar, der vor dem göttlichen Handeln herrschte. Die Aufnahme spiegelt die akustische und transzendente Größe des Werkes, des Freiburger Münsters und des Klangkörpers wider.

Domchor Freiburg, Mitglieder des Freiburger Symphonyorchesters, Tomoko Maria Nishioka, Ursula Eittinger, Prof. Reginaldo Pinheiro, Christoph Stephinger, Leitung Prof. Boris Böhmann

Gioachino Rossini, Stabat Mater

Rossini vereinigt unterschiedlichste Formen wie Arie, Duett, Quartett und Chor, opernhaft ariose Schreibweise und strengen A-cappella-Stil zu einem der Höhepunkte dieser Gattung. Die Musik gibt dem Text, der die Schmerzen Marias angesichts des Gekreuzigten in ein Gebet fasst, tiefen Ausdruck. Stabat Mater wurde in großer Besetzung im Freiburger Münster aufgenommen. Die Akustik des Freiburger Münsters vervollkommnt die Dramatik und Trauer dieses Werkes.

Freiburger Domchor & Domkapelle, Tomoko Maria Nishioka, Ursula Eittinger, Clemens Bieber, Wolfgang Newerla, Mitglieder des Philharmonischen Orchesters Freiburg & des SWR Orcheters, Leitung Prof. Boris Böhmann

Antonin Dvorák, Requiem

Dvoraks Requiem ist in vieler Hinsicht einzigartig: Es is ohne konkreten Anlass und Motivation komponiert worden und hat trotz des konzertanten Ansatzes eine unglaubliche, geradezu universelle Ausdruckskraft. Dvorák war ein Meister der Artikulation einer differenzierten instrumentalen Klangsprache. Aus der symphonischen Praxis stammt die Idee, durch Aufgreifen eines Themas Zusammenhang zu stiften. Diese Idee nimmt in Dvoráks Requiem poetische Gestalt an und stellt eine besondere Bedeutungsebene her: Das in den ersten beiden Takten exponierte Leitthema durchzieht das ganze Stück und bringt immer wieder den Grundgedanken des Requiems zur Sprache: den Tod. Mit über 200 Musikern und Sängern ist im Freiburger Münster ein Feuerwerk an lauten und leisten Tönen entstanden, dessen einzigartige Stimmung hier mit Gänsehaut eingefangen wurde.

Freiburger Domsingknaben, Jörg Schwab (Orgel), Leitung Prof. Boris Böhmann

Antonin Gabriel Fauré, Requiem

Die Freiburger Domsinknaben zählen zu den besten und bekanntesten deutschsprachigen Knabenchören. Ihnen ist eine Strahlkraft und ein Leuchten inne, die das dunkle Requiem regelrecht zerreißt und so die unauflösbare Ambivalenz zwischen Trauer und Schmerz einerseits und Hoffnung und Erlösung andererseits aufbricht.
Die Aufnahme fängt die gewaltige Bandbreite in Dynamik und Tonumfang perfekt auf. Die mächtigen 32 Fuß Register der Münsterorgel (Kontrafagott und Grand Bourdon) mit einer unteren Frequenz von 16 Hertz gehen durch Mark und Bein. Dieses Werk wurde auch in Surround aufgenommen und produziert. Dies erlaubt das unmittelbare Eintauchen in diese tiefgründige Musik.

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