Ausschnitte von Qmc Produktionen

Jede Produktion ist individuell und anders als vorige. Unser Ziel ist es mit den Musikern die perfekte Musikauswahl zu finden und diese dann musikalisch und klangästhetisch perfekt umzusetzen. Dabei folgt die Klangästhetik der musikalischen Seele der entsprechenden Stücke. Die Bandbreite reicht vom Einfangen und Transportieren der Intimität einer einzelnen Stimme, die hochemotional und zerbrechlich ist, bis hin zum forte fortissimo eines großen Orchesters in einem großen Münster.

Freiburger Domsingknaben, Mitglieder des SWR Orchesters
Ines Bergks, Ursula Eittinger, Bernhard Gärtner, Wolfgang Newerla, Leitung Prof. Boris Böhmann

J.S. Bach, Weihnachtsoratorium, Kantaten 1 - 3

Kaum einem musikalischen Werk wohnt so viel Festlichkeit und Freude inne wie im Weihnachtsoratorium von Johannes Seabstian Bach. Strahlende Trompeten und Pauken triumphieren über die Dunkelheit der Nacht, sanfte Streicher und liebliches Holz künden die leise Geburt Jesu an.

Boris Böhmann hat den Chor für dieses Werk bestrens präpariert, und für die Aufführung im Freiburger Münster mit seiner unglaublichen, aber eben auch langen, Nachhallzeit sehr gut besetzt und perfekten Tempi gewählt.

Für eine bestmöglche Übersetzung der Aufführung auf eine Aufnahme, die sowohl in Stereo, Surround und als Teil eines Videos die weihnachtliche Stimmung überträgt wurde schon im Vorfeld akribisch geplant, so dass im anschließenden Mix nur minimale Anpassungen notwendig waren. Dazu wurde ein Hauptmikrofon auf Basis eines Decca Tree benutzt. Durch Verwendung besonderer Mikrofone - mit extrem leichten Titanmembranen und beonderer Richtcharakteristik - konnte eine sehr hohe Durchhörbarkeit gewährleistet werden und die Verwendung von Stützmikrofonen stark reduziert werden. Der atemberaubende Nachhall wurde getrennt in einer speziellen Mikrofontechnik namens Hamasaki Square aufgenommen. Hier nehmen vier Mikrofone mit einer speziellen Richtcharakterisitk keinen Direktschall, sondern nur den Nachhall des Münsters auf. Diese vier Signale lassen sich auch hervorragend in einem Surround- oder Atmos- Setup nutzen. Ziel war es, die Stimmung, die Dramatik und die Vielschichtigkeit vollständig zu erhalten und den Zuhörer in die weihnachtliche Atmosphäre des Freiburer Münsters einzutauchen zu lassen.

Tilman Günther, Florian Döling

Rede vom Glück - Live

Die beiden Jazzmusiker Tilman Günther und Florian Döling spielen nun schon seit über 30 Jahren miteinander. Diese durch die lange Zeit erspielte Vertrautheit kann man hören und fühlen. Dieses Album ist etwas ganz Besonderes: Zum einen beinhaltet es mit nur zwei Ausnahmen ausschließlich Eigenkompositionen, zum anderen ist die Intimität des Konzerts im Schwarzwald wunderbar eingefangen mit historischen Mikrofonen und neuester Aufnahmetechnik. Die beiden Musiker berühren mit ihrern lyrischen Phrasierungen, ihrem Zusammenspiel und den gelungenen Kompositionen. Man kann das Knarren und Ächzen des Kontrabass spürbar wahrnehmen und der dunkle, warme Gesamtklang wird von den eindrucksvollen Solostellen von Tilman Günther am Flügel regelrecht wie mit Blitzlichtern asugeleuchtet. Selten hat eine so kleine intime Besetzung so viel Spaß und tiefe Freude vermittelt.

More Than Four

Keep The Beauty

Keep the Beauty ist ein ganz besonders Album. Inspiriert von der Schönheit unserer Erde komponierte die Band 15 wunderbare Titel, die in ihrer Bandbreite zwischen Jazz, Lyrik und Weltmusik die Schönheit und die Vielfältigkeit unserer Erde widerspiegeln. In jedem Augenblick spürt man die Organik der akustischen Instrumente und das Zusammspiel und Spielfreude der Musiker. Ein besonderer Höhepunkt sind die lyrischen Einlagen von Petra Gack, die mit glasklarer, dynamischer und akzentuierter Stimme wunderbare Texte in die Musik einwebt.

Bei der Aufnahme und dem Mix wurde große Aufmerksamkeit auf den Klang des Albums gelegt, um die anspringende Spielfreude, die hohe Dynamik und die Natürlichkeit auf der CD festzuhalten und dabei die feinen Strukturen der Instrumente perfekt aufzulösen.

Sternwald Trio

Schostakowitsch, Rachmaninov, Chopin, Brahms - Piano Trios No.1 & Scherzo from F.A.E. Sonata

Unter dem Motto „U 20“ präsentiert das Sternwaldtrio geniale Jugendwerke von Shostakovitsch, Rachmaninov, Chopin und Brahms mit atemberaubendem Esprit und Klarheit.
Unmittelbar zu Beginn wird der Hörer mit dem hochemotionalen Klaviertrio des 17-jährigen Shostakovitsch, der zu der Zeit als Kinopianist beschäftigt war, in seinen Bann gezogen. Einen ebenso starken filmischen- und bühnenhaften Charakter zeigt das erste Klaviertrio des jungen Rachmaninov, in dem er neben der erstaunlichen Vielfalt der Klangfarben stellenweise auch die Klangfülle eines ganzen Symphonieorchesters herbei zu zaubern scheint.

Im Gegensatz dazu folgt das Trio von Chopin mit seiner virtuos perlenden Leichtigkeit und tänzerischen Eleganz. Das Sternwald Trio stellt dieses kaum bekannte Werk des jungen Chopin ins Rampenlicht und überzeugt mit einer edlen und meisterhaft differenzierten Interpretation.

Eine unerwartetete Bereicherung des Repertoires bringt das Sternwald Trio mit der eigenen Bearbeitung des Brahms-Scherzo aus der F.A.E. Violinsonate, in dem durch die erweiterte Besetzung sowohl die dramatische als auch die symphonische Qualität dieses packenden Jugendwerkes wunderbar zur Geltung gebracht wird.

Freiburger Domkapelle & Domchor, Mitglieder des philharmonischen Orchesters Freiburg
Sabine Goetz, Elenora Vacchi, Hans-Jörg Mammel, Wolfgang Newerla, Leitung Prof. Boris Böhmann

Mozart, Messe c-Moll, KV 427

Die c-moll Messe stellt in vielerlei Hinsicht eine Besonderheit dar. Ein Torso voller Rätsel und voller großartiger Musik. Sie gilt als Monumentalwerk, obwohl sie wie sein Requiem unvollendet ist. Sie ist eine Hymne an den Tod und an das Leben. Auch musikalisch finden sich musikalische Gipfel und Gegensätze. Die Fugen in Gloria und Sanctus zeigen, in welch hohem Maße Mozart den kontrapunktischen Stil geprägt von Bach mit eigenem Geist erfüllt hat. Die unvergleichlich Sopranarie “Et incarnatus est“, die er für seine Frau Constanze komponierte, interpretiert Sabine Goetz wunderbar. Die groß besetzte Anlage und die doppelchörigen Abschnitte finden ihre Entsprechung in der Aufnahme.

Sternwald Trio

Felix Mendelssohn, Klaviertrios

Die beiden Klaviertrios von Mendelssohn sind zwei großartige Werke, klassisch in Besetzung und Aufbau, die von der Musikwelt wie Robert Schumann begeistert erwartet und begrüßt wurden. Das Sternwald Trio interpretiert diese hochemotionalen Werke mit einem wahren Feuerwerk an Tempi und Dynamik. Dabei zeichnen sich die Mitglieder des Sternwald Trios einerseits durch ihre unglaubliche Virtuosität und andererseits durch ihre Vertrautheit und Einfühlsamkeit aus; und das hört man diesen Aufnahmen an. In der klangästhetischen Umsetzung stand vor allem die ehrliche, homogene Verbindung der drei Instrumente im Fokus.

Freiburger Domkapelle & Domchor, Mitglieder des SWR Orchesters
Maraile Lichdi, Christian Elsner, Georg Zeppenfeld, Leitung Prof. Boris Böhmann

Joseph Haydn, Die Schöpfung

Haydn selbst sprach in Bezug auf "die Schöpfung" von einer religiösen Erfahrung. Die Besetzung ist groß und die im dritten Teil angelegte optimistisch gestimmten Schöpfungsverbundenheit der Menschen erhebt sich zum zentralen Thema. Zarte behutsame Motive wechseln sich ab mit funkelnden, strahlenden und überraschenden Stellen. Das SWR Orchester mit seinem instrumentalen Glanz und die Starbesetzung bei den Solisten stellen den Gegenentwurf zum Chaos dar, der vor dem göttlichen Handeln herrschte. Die Aufnahme spiegelt die akustische und transzendente Größe des Werkes, des Freiburger Münsters und des Klangkörpers wider.

Domchor Freiburg, Mitglieder des Freiburger Symphonieorchesters, Leitung Prof. Boris Böhmann
Tomoko Maria Nishioka, Ursula Eittinger, Prof. Reginaldo Pinheiro, Christoph Stephinger

Gioachino Rossini, Stabat Mater

Rossini vereinigt unterschiedlichste Formen wie Arie, Duett, Quartett und Chor, opernhaft ariose Schreibweise und strengen A-cappella-Stil zu einem der Höhepunkte dieser Gattung. Die Musik gibt dem Text, der die Schmerzen Marias angesichts des Gekreuzigten in ein Gebet fasst, tiefen Ausdruck. Stabat Mater wurde in großer Besetzung im Freiburger Münster aufgenommen. Die Akustik des Freiburger Münsters vervollkommnt die Dramatik und Trauer dieses Werkes.

Freiburger Domchor & Domkapelle, Mitglieder Philharmonisches Orchester Freiburg & SWR Orchester
Tomoko Nishioka, Ursula Eittinger, Clemens Bieber, Wolfgang Newerla, Leitung Prof. Boris Böhmann

Antonin Dvorák, Requiem

Dvoraks Requiem ist in vieler Hinsicht einzigartig: Es is ohne konkreten Anlass und Motivation komponiert worden und hat trotz des konzertanten Ansatzes eine unglaubliche, geradezu universelle Ausdruckskraft. Dvorák war ein Meister der Artikulation einer differenzierten instrumentalen Klangsprache. Aus der symphonischen Praxis stammt die Idee, durch Aufgreifen eines Themas Zusammenhang zu stiften. Diese Idee nimmt in Dvoráks Requiem poetische Gestalt an und stellt eine besondere Bedeutungsebene her: Das in den ersten beiden Takten exponierte Leitthema durchzieht das ganze Stück und bringt immer wieder den Grundgedanken des Requiems zur Sprache: den Tod. Mit über 200 Musikern und Sängern ist im Freiburger Münster ein Feuerwerk an lauten und leisten Tönen entstanden, dessen einzigartige Stimmung hier mit Gänsehaut eingefangen wurde.

Freiburger Domsingknaben, Jörg Schwab (Orgel), Leitung Prof. Boris Böhmann

Antonin Gabriel Fauré, Requiem

Die Freiburger Domsinknaben zählen zu den besten und bekanntesten deutschsprachigen Knabenchören. Ihnen ist eine Strahlkraft und ein Leuchten inne, die das dunkle Requiem regelrecht zerreißt und so die unauflösbare Ambivalenz zwischen Trauer und Schmerz einerseits und Hoffnung und Erlösung andererseits aufbricht.
Die Aufnahme fängt die gewaltige Bandbreite in Dynamik und Tonumfang perfekt auf. Die mächtigen 32 Fuß Register der Münsterorgel (Kontrafagott und Grand Bourdon) mit einer unteren Frequenz von 16 Hertz gehen durch Mark und Bein. Dieses Werk wurde auch als Referenz Surround Aufnahme festgehalten. Dies erlaubt das unmittelbare Eintauchen in diese tiefgründige Musik. Einen Ausschnitt können Sie links herunterladen.

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